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BGH, 29.04.1958 - VIII ZR 104/57 |
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Volltextveröffentlichungen (4)
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Papierfundstellen
- DB 1958, 1070
Wird zitiert von ... (2) Neu Zitiert selbst (11)
- RG, 24.01.1910 - V 324/08
Vorverkauf; Formvorschrift des § 313 BGB
Auszug aus BGH, 29.04.1958 - VIII ZR 104/57
Ob der Vertrag vom 26. Mai 1952 - abgesehen von der nicht wirksamen Einräumung des "dinglichen Vorkaufsrechtes für alle Verkaufsfälle" im § 4 Abs. 1, für welche das Verpflichtungsgeschäft gemäß § 313 BGB nach herrschender Meinung der gerichtlichen oder notariellen Beurkundung bedurft hätte (RGZ 72, 385, für persönliches Vorkaufsrecht, RGZ 110, 327; 125, 261; 148, 105, 108 für dingliches Vorkaufsrecht;… BGH Urt. von 27. September 1951 - I ZR 85/50 - LM BGB § 581 Nr. 2 unter I 2 b und Urt. des erkennenden Senate vom 5. Februar 1957 - VIII ZR 27/56 - S. 7) - im übrigen rechtswirksam zustandegekommen ist, hängt wesentlich von seiner Auslegung ab.Das ist noch keine gegenwärtige Verpflichtung (RGZ 72, 385); denn die Grundstücksübereignung ist in das Belieben des übereignenden Teiles gestellt (…BGB RGRK 10. Aufl. § 313 Anm. 1 S. 585).
- RG, 21.03.1925 - V 531/24
Vorkaufsrecht. Wiederkaufsrecht
Auszug aus BGH, 29.04.1958 - VIII ZR 104/57
Ob der Vertrag vom 26. Mai 1952 - abgesehen von der nicht wirksamen Einräumung des "dinglichen Vorkaufsrechtes für alle Verkaufsfälle" im § 4 Abs. 1, für welche das Verpflichtungsgeschäft gemäß § 313 BGB nach herrschender Meinung der gerichtlichen oder notariellen Beurkundung bedurft hätte (RGZ 72, 385, für persönliches Vorkaufsrecht, RGZ 110, 327; 125, 261; 148, 105, 108 für dingliches Vorkaufsrecht;… BGH Urt. von 27. September 1951 - I ZR 85/50 - LM BGB § 581 Nr. 2 unter I 2 b und Urt. des erkennenden Senate vom 5. Februar 1957 - VIII ZR 27/56 - S. 7) - im übrigen rechtswirksam zustandegekommen ist, hängt wesentlich von seiner Auslegung ab. - BGH, 27.09.1951 - I ZR 85/50
Rechtsmittel
Auszug aus BGH, 29.04.1958 - VIII ZR 104/57
Ob der Vertrag vom 26. Mai 1952 - abgesehen von der nicht wirksamen Einräumung des "dinglichen Vorkaufsrechtes für alle Verkaufsfälle" im § 4 Abs. 1, für welche das Verpflichtungsgeschäft gemäß § 313 BGB nach herrschender Meinung der gerichtlichen oder notariellen Beurkundung bedurft hätte (RGZ 72, 385, für persönliches Vorkaufsrecht, RGZ 110, 327; 125, 261; 148, 105, 108 für dingliches Vorkaufsrecht; BGH Urt. von 27. September 1951 - I ZR 85/50 - LM BGB § 581 Nr. 2 unter I 2 b und Urt. des erkennenden Senate vom 5. Februar 1957 - VIII ZR 27/56 - S. 7) - im übrigen rechtswirksam zustandegekommen ist, hängt wesentlich von seiner Auslegung ab.
- RG, 07.12.1921 - V 141/21
Formbedürftigkeit von Rechtsgeschäften
- RG, 19.10.1928 - III 70/28
Teilnichtigkeit eines Vertrages
- RG, 29.05.1935 - V 488/34
1. Bedarf der Vertrag, durch den ein unübertragbares persönliches Vorkaufsrecht …
Auszug aus BGH, 29.04.1958 - VIII ZR 104/57
Ob der Vertrag vom 26. Mai 1952 - abgesehen von der nicht wirksamen Einräumung des "dinglichen Vorkaufsrechtes für alle Verkaufsfälle" im § 4 Abs. 1, für welche das Verpflichtungsgeschäft gemäß § 313 BGB nach herrschender Meinung der gerichtlichen oder notariellen Beurkundung bedurft hätte (RGZ 72, 385, für persönliches Vorkaufsrecht, RGZ 110, 327; 125, 261; 148, 105, 108 für dingliches Vorkaufsrecht;… BGH Urt. von 27. September 1951 - I ZR 85/50 - LM BGB § 581 Nr. 2 unter I 2 b und Urt. des erkennenden Senate vom 5. Februar 1957 - VIII ZR 27/56 - S. 7) - im übrigen rechtswirksam zustandegekommen ist, hängt wesentlich von seiner Auslegung ab. - BGH, 05.02.1957 - VIII ZR 27/56
Rechtsmittel
Auszug aus BGH, 29.04.1958 - VIII ZR 104/57
Ob der Vertrag vom 26. Mai 1952 - abgesehen von der nicht wirksamen Einräumung des "dinglichen Vorkaufsrechtes für alle Verkaufsfälle" im § 4 Abs. 1, für welche das Verpflichtungsgeschäft gemäß § 313 BGB nach herrschender Meinung der gerichtlichen oder notariellen Beurkundung bedurft hätte (RGZ 72, 385, für persönliches Vorkaufsrecht, RGZ 110, 327; 125, 261; 148, 105, 108 für dingliches Vorkaufsrecht;… BGH Urt. von 27. September 1951 - I ZR 85/50 - LM BGB § 581 Nr. 2 unter I 2 b und Urt. des erkennenden Senate vom 5. Februar 1957 - VIII ZR 27/56 - S. 7) - im übrigen rechtswirksam zustandegekommen ist, hängt wesentlich von seiner Auslegung ab. - RG, 20.10.1934 - V 208/34
Bedarf der Beurkundung nach § 313 BGB. eine Nebenabrede zu dem notariell …
- RG, 05.02.1902 - V 282/01
B.G.B. § 313.
Auszug aus BGH, 29.04.1958 - VIII ZR 104/57
Zwar betrifft diese Vorschrift nicht nur Verträge, wodurch sich der eine Teil unmittelbar dem anderen gegenüber verpflichtet, ihm das Eigentum am Grundstück zu übertragen, sondern z.B. auch solche Verträge, durch die sich der eine Teil gegenüber dem anderen verpflichtet, die von diesem durch Beschaffung der Käufer und Vereinbarung der Kaufbedingungen vorbereiteten Verträge über die Übertragung des Eigentums an Grundstücken mit den Käufern formgültig abzuschließen (…RG a.a.O.; RGZ 50, 163, 165). - RG, 25.06.1912 - II 76/12
Teilweise Nichtigkeit
Auszug aus BGH, 29.04.1958 - VIII ZR 104/57
Maßgebend sei hierfür allein der rechtsgeschäftlich erklärte Wille der Parteien, wie es unter Bezugnahme auf RGZ 79, 434 ausführt. - RG, 11.07.1929 - VI 734/28
1. Bedarf der Vertrag, durch den sich der Grundstückseigentümer zur Bestellung …
- BGH, 04.11.1958 - VIII ZR 59/58
Rechtsmittel
Das entspricht der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (…BGH Urt. vom 27. September 1951 I ZK 85/50 - LM BGB § 581 Nr. 2 unter I 2 b und Urteile des erkennenden Senats vom 5. Februar 1957 - VIII ZK 27/56 S. 7 und 29. April 1958 - VIII ZR 104/57 S. 4 mit Nachweisen aus der entsprechenden Rechtsprechung des Reichsgerichts). - BGH, 14.04.1959 - VIII ZR 55/58 Es entspricht der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes (…Urt. vom 27. September 1951 - I ZR 85/50 - DM BGB § 581 Nr. 2 unter T. 2 b und Urteile des erkennenden Senats vom 5. Februar 1957 - VIII ZR 27/56 S. 7 und 29. April 1958 - VIII ZR 104/57 - S. 4 mit Nachweisen der Rechtsprechung des Reichsgerichts), daß das Verpflichtungsgeschäft zur Einräumung eines dinglichen, aber auch zu der eines persönlichen Vorkaufsrechts an einem Grundstück gemäß § 313 BGB der gerichtlichen oder notariellen Beurkundung bedarf.